«Актуальные вопросы в сфере социально-экономических, технических и естественных наук и информационных технологий» (3-4 апреля 2014г.)

Sazonets T. I., Fedorova V. A., Ponomarova L. F.

Nationale Oles Gontschar – Universität Dnipropetrowsk

FEEDBACK IM UNTERNEHMEN

Das Feedback bedeutet eine Verbindung zwischen dem, was man sagt und macht, und dem Verstehen der Wirkung auf andere. Feedback ist ein integraler Teil der Zwei-Wege Kommunikation [1, с. 1]. Das Feedback dient dazu die zukünftigen Tätigkeiten des Feedback-Empfängers zu verbessern. Ein gutes Feedback kann sehr wirksam sein.

Das Feedback hilft in einer Organisation Beziehungen zu klären und und dadurch die Zusammenarbeit zu erleichtern. Deswegen ist das Feedback im Arbeitskontext sehr wichtig.

Allerdings sollte man das Feedback sehr behutsam einsetzen besonders als Führungskraft. Weil durch das Feedback leicht das Gefühl beim Gegenüber entsteht, zurückgesetzt oder abgewertet zu werden. Es gilt umso mehr in Konfliktsituationen. Deswegen sollte ein kritisches Feedback unter vier Augen gegeben werden. Im Gegenteil sollte ein positives Feedback in der Gruppe gegeben werden [2, с. 68].

Bei dem Feedback darf man folgende Regeln nicht vergessen. Ein Feedback sollte ausgeglichen sein. Jeder Feedback-Geber muss verstehen, dass das Feedback gegeben wird, damit der Feedback-Empfänger seine Leistungen verbessern kann.

Das Feedback darf nicht zu kritisch sein. In jedem Kommentar sollte es ein Gleichgewicht von Lob und Kritik geben.

Ein Feedback sollte objektiv sein. Zu negativen und zu positiven Sachen muss ein Feedback sachlich sein.

Feedback soll hilfreich sein. Es ist sinnlos eine Information zu geben, die der Feedback-Empfänger schon kennt. Das Ziel eines guten Feedbacks ist es zu helfen. Es sollte nicht nur zeigen in welchen Bereichen dazu gelernt werden kann, sondern auch einen Ablauf enthalten, wie sie das umsetzen können.

Ein Feedback sollte umfangreich sein. Diese Personen geben sich viel mühe, um eine Arbeit vorzubereiten. Wenn das Feedback nicht ausführlich ist, empfinden die Feedback-Nehmer, dass ihre Bemühungen nicht anerkannt werden und sie werden sich bei der nächsten Arbeit weniger bemühen.

Das Feedback sollte hierarchisch sein. Die wichtigsten Punkte sollten zu erst gegeben werden. Der Grund dafür liegt in dem Mechanismus unseres Gedächtnisses. Am besten können wir uns an den Anfang und an das Ende eines Geschehnisses erinnern.

Ein Feedback sollte nicht bewertend, sondern beschreibend sein.

Ein Feedback sollte Zeitnah sein. Die Wirksamkeit des Feedbacks ist höher, wenn nicht zu viel zeit verstrichen ist.

Wenn der Vorgesetzter diesen Regeln folgt, ist das Feedback eine rasche und wirkungsvolle Motivation für die Mitarbeiter. Die erfolgreiche Feedback-Gespräche haben folgende Wirkung auf die Mitarbeiter: neue Mitarbeiter haben eine Sicherheit über die Arbeitsergebnisse, die Leistungswille nimmt zu, die Selbstmotivation nimmt zu, die erkannte Fehler werden nicht mehr wiederholt.

Literaturverzeichnis:

1. Bee R. Constructive Feedback  /  R. Bee, F. Bee – Channel Islands: The Guernsey Press., 2000. – S. 96.

2. Prosch S. Konfliktmanagement im Unternehmen / S. Prosch. – Berlin: Springer-Verlag, 2010. – S. 130.